Ein Totentanz zu Basel wurde 1943 vom Schweizer Komponisten Frank Martin als Stück für Orchester, Ballett, Knabenchor, Bariton und Basler Trommeln komponiert. Sein Werk wurde unter freiem Himmel auf dem Basler Münsterplatz realisiert und zählte zu den bemerkenswerten Kunstproduktionen der Schweiz in jenen dunklen Jahren.
Zu seinem fünfzigsten Todesjahr wird Frank Martins Werk vom 24. bis 29. Juni 2024 als einmaliges künstlerisches Freilichtspektakel am selben Ort in einer Neuinszenierung wiederaufgeführt. Danach ist eine Tournee in den Niederlanden geplant.
Frank Martin wurde 1890 in Genf, der Stadt Calvins, als Sohn eines einflussreichen Pfarrers und als jüngstes von zehn Kindern geboren. Er ist neben Arthur Honegger zweifellos der bedeutendste Schweizer Komponist des 20. Jahrhunderts. Als er im Alter von zwölf Jahren Bachs Matthäuspassion hörte, stand seine Berufung fest. Sein einziger Lehrer war der Komponist Joseph Lauber, der ihn in das postromantische Repertoire einführte. Zunächst war er ein Anhänger des Neoklassizismus in der Tradition von Ravel. Aber in den 1930er Jahren entwickelte Martin unter dem Einfluss der Zwölftontechnik einen sehr persönlichen und gewagteren Stil, der sehr chromatisch ist, dessen Hauptlinien aber immer mit der Idee einer erweiterten Tonalität verbunden sind.
Nach seiner Berufung als Lehrer an das Genfer Konservatorium gründete er das Technicum Moderne de Musique, wo er Maria Boeke kennenlernte, die später seine Frau wurde und mit der er zwei Kinder hatte.
Seine führende Rolle in der Schweizer Komponistenszene wurde durch seine Aktivitäten in allen musikalischen Gattungen und das internationale Interesse an seinem Werk seit den 1940er Jahren deutlich. 1946 verliess er die Schweiz und liess sich zunächst in Amsterdam nieder, später zog er nach Naarden, wo er sich in Ruhe dem Komponieren widmete und wo er bis zu seinem Tod 1974 blieb. Die einzige Stelle, die er während seiner Zeit in den Niederlanden annahm, war die eines Kompositionslehrers an der Hochschule für Musik in Köln von 1950 bis 1957. Einer seiner Schüler dort war Karlheinz Stockhausen, der sich jedoch bald wegen der unvereinbaren Vorstellungen über die Zwölftontechnik von ihm distanzierte.
Charakteristisch für Martins Kompositionsstil ist ein extremer Lyrismus, bei dem die oft sehr ausgeprägten und intensiven melodischen Linien von ständig wechselnden Akkorden im Bass getragen werden. Weder tonal noch atonal im strengen Sinne, zeigt seine Musik eine höchst originelle Antwort auf die Frage, die alle wichtigen Komponisten des 20. Jahrhunderts beschäftigte.
Aufgrund seiner calvinistischen Wurzeln und der großen Beliebtheit seiner geistlichen Werke wird Frank Martin oft als protestantischer Komponist par excellence angesehen. Doch das ist nur ein Aspekt seiner Musik. Obwohl er seine religiösen Wurzeln nie verleugnet hat, hat sich Martin immer von jeglichem religiösen oder musikalischen Dogmatismus ferngehalten; er sagte gerne, er sei gläubig, aber nicht an eine bestimmte Religion gebunden.
Frank Martin vertonte häufig deutsche Texte und ließ sich von mittelalterlichen Texten inspirieren. Nicht so sehr aus religiösen Gründen, sondern wegen der Lebendigkeit und Aufrichtigkeit dieser Literatur, die weit vom klassischen Kanon entfernt ist und ihm neue Anregungen gab. Auch sein Sinn für Humor, seine Aufgeschlossenheit gegenüber der Jazzmusik und am Ende seines Lebens gegenüber der Popmusik weisen Martin als einen Komponisten aus, der sich allen großen "Schulen" der Musik des 20. Er konnte sich den Verpflichtungen der Avantgarde entziehen und so seinen eigenen Weg gehen.
Frank Martin wurde 1890 in Genf, der Stadt Calvins, als Sohn eines einflussreichen Pfarrers und als jüngstes von zehn Kindern geboren. Er ist neben Arthur Honegger zweifellos der bedeutendste Schweizer Komponist des 20. Jahrhunderts. Als er im Alter von zwölf Jahren Bachs Matthäuspassion hörte, stand seine Berufung fest. Sein einziger Lehrer war der Komponist Joseph Lauber, der ihn in das postromantische Repertoire einführte. Zunächst war er ein Anhänger des Neoklassizismus in der Tradition von Ravel. Aber in den 1930er Jahren entwickelte Martin unter dem Einfluss der Zwölftontechnik einen sehr persönlichen und gewagteren Stil, der sehr chromatisch ist, dessen Hauptlinien aber immer mit der Idee einer erweiterten Tonalität verbunden sind.
Nach seiner Berufung als Lehrer an das Genfer Konservatorium gründete er das Technicum Moderne de Musique, wo er Maria Boeke kennenlernte, die später seine Frau wurde und mit der er zwei Kinder hatte.
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Charakteristisch für Martins Kompositionsstil ist ein extremer Lyrismus, bei dem die oft sehr ausgeprägten und intensiven melodischen Linien von ständig wechselnden Akkorden im Bass getragen werden. Weder tonal noch atonal im strengen Sinne, zeigt seine Musik eine höchst originelle Antwort auf die Frage, die alle wichtigen Komponisten des 20. Jahrhunderts beschäftigte.
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Frank Martin vertonte häufig deutsche Texte und ließ sich von mittelalterlichen Texten inspirieren. Nicht so sehr aus religiösen Gründen, sondern wegen der Lebendigkeit und Aufrichtigkeit dieser Literatur, die weit vom klassischen Kanon entfernt ist und ihm neue Anregungen gab. Auch sein Sinn für Humor, seine Aufgeschlossenheit gegenüber der Jazzmusik und am Ende seines Lebens gegenüber der Popmusik weisen Martin als einen Komponisten aus, der sich allen großen "Schulen" der Musik des 20. Er konnte sich den Verpflichtungen der Avantgarde entziehen und so seinen eigenen Weg gehen.
Der Abend besteht aus zwei Akten. Im ersten Teil wird das Publikum in vielfältiger Weise auf das Thema eingestimmt. Die Besucherinnen und Besucher werden an mystischen Orten rund um den Münsterplatz von Artistinnen und Artisten überrascht, erleben Moritatensänger und Akrobaten, die auf das vielschichtige Thema in kunstvoller Weise eingehen. Dazu kommen kulinarische Köstlichkeiten für das leibliche Wohl.
Im zweiten Akt betreten die Besucherinnen und Besucher die Arena. Das musikalische und tänzerische Werk beginnt.
Der «Totentanz zu Basel» ist ein musikalisches Bühnenwerk mit einer Balletthandlung. In einzelnen Szenen, die zeitgenössisch umgesetzt werden, tanzen diverse Schicksalsfiguren mit dem Tod. Durch ihre Begegnung mit dem Tod lassen sie die Besucher an einem der ältesten Theaterthemen Europas teilhaben. Das Ballett fügt sich mit dem Orchester, Solomusikerinnen und Solomusikern, Sängern und Tambouren sowie «Überwesen», Statisten und Bildern zu einem einmaligen Bühnengeschehen zusammen.
Der in Bristol geborene Choreograph Richard Wherlock studierte an der renommierten Londoner Ballet Rambert School in London und trat danach in deren Kompanie als Tänzer ein. 1991 bis 1996 war er Ballettdirektor am Theater Hagen, danach während drei Spielzeiten Direktor des Luzerner Balletts, bevor er als Direktor des Berlin Balletts an die Komische Oper Berlin wechselte. Von 2001 bis 2023 war er Direktor und Chefchoreograf des Balletts des Theater Basel und künstlerischer Direktor des renommierten Festivals “basel tanzt” (2004 bis 2009) und hat viele Choreographien für die Kompanie geschaffen.
Richard Wherlock ist in Bristol (GB) geboren. Nach seinem Studium an der Londoner der renommierten Ballet Rambert School trat er in deren Kompanie als Tänzer ein. Wherlock war Ballettdirektor am Theater Hagen in Deutschland von 1991 bis 1996, danach war er drei Spielzeiten als Direktor des Luzerner Balletts, bevor er als künstlerischer Direktor und Choreograph des Berlin Ballets an die Komische Oper Berlin wechselte.
Von 2001 bis 2023 war er Direktor und Chefchoreograf des Balletts des Theater Basel und künstlerischer-Direktor des renommierten Festivals "basel tanzt" von 2004 bis 2009 und hat viele Choreographien für die Kompanie geschaffen.
Besonderen Erfolg hat er mit seinen Adaptionen von großen Klassikern wie "Schwanensee", "James oder La Sylphide", "Traviata - ein Ballett", "Carmen", "Giselle", oder "Eugen Onegin" und andere abendfüllende Ballette gefeiert, die er mit zeitgenössischen Tanztechniken neu interpretiert hat.
Als Choreograf arbeitete er unter anderem mit den folgenden Kompanien: New English Con-temporary Ballet, Tanzforum Köln, Scapino Ballet Rotterdam, Finnisches Tanztheater Helsinki, Ballett Staatstheater Braunschweig, Romanian Naional Ballet, The Isländisches Ballett, Ballet Na9onal de Nancy et de Lorraine, Ballet National de Marseille, Ballet de l'Opéra de Nice, aalto balleQ theater essen, Europa Danse (UNESCO), Ballett der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf, Singapore Dance Theatre, BalleQ der Vereinigten Bühnen Graz, Introdans in Arnheim / Holland, Ballett des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, Phoenix Dance Theatre Leeds und Ballett Contemporaneo del Teatro San Marin / Argenina.
Auf 2000 erhielt Wherlock den Prix Italia für den preisgekrönten Tanzfilm "Passengers". Richard Wherlocks besondere Interesse gilt der Förderung talentierter Nachwuchstänzer und aufstrebender Tänzer. Er ist Mitglied in den Jurys zahlreicher internationalen Tanzwettbewerben und Präsident der Migros-Stipendien-Jury.
Maestro Arie van Beek stammt aus Rotterdam, studierte zuerst Schlaginstrumente und arbeitete als Perkussionist in Rundfunkorchestern in den Niederlanden, bevor er sich dem Dirigieren zuwandte. Nachdem er von 1994 bis 2011 Musikdirektor des Orchestre d’Auvergne war, leitete er bis Juli 2022 Musikdirektor das Orchestre de Picardie und von 2013 bis 2022 das Orchestre de Chambre Genève.
Geboren in Rotterdam arbeitete Arie van Beek zunächst als Perkussionist, ehe er sich dem Dirigieren zuwendete. Von 1994 bis 2010 war er als Musikalischer Direktor des Orchestre d'Auvergne, von 2011 bis 2022 Chefdirigent des Orchestre de Picardie und von 2013 bis 2022 Chefdirigent des Orchestre de Chambre de Genève tätig. Bei Codarts, der Rotterdamer Musikhochschule, war er ab seinem 19. Lebensjahr und 48 Jahre lang als Dirigent und Professor tätig sowie für Konzertplanung zuständig. Er ist Stammdirigent des Doelen Ensembles in Rotterdam und tritt europaweit als Gast von zahlreichen Symphonieorchestern in einem umfangreichen Repertoire von der Barockzeit bis zur heutigen Musik aus.
Arie van Beek ist Commandeur de l'Ordre des Arts et des Lettres der französischen Republik. Er ist außerdem Träger des großen Ehrenzeichens der Stadt Clermont-Ferrand sowie des angesehenen Elly Ameling-Preises für seine seit über 30 Jahre währenden künstlerischen Verdienste um die Stadt Rotterdam. 2014 wurde ihm dazu den Erasmus Preis der Stadt Rotterdam verliehen.
Geboren in Rotterdam arbeitete Arie van Beek zunächst als Perkussionist, ehe er sich dem Dirigieren zuwendete. Von 1994 bis 2010 war er als Musikalischer Direktor des Orchestre d'Auvergne, von 2011 bis 2022 Chefdirigent des Orchestre de Picardie und von 2013 bis 2022 Chefdirigent des Orchestre de Chambre de Genève tätig. Bei Codarts, der Rotterdamer Musikhochschule, war er ab seinem 19. Lebensjahr und 48 Jahre lang als Dirigent und Professor tätig sowie für Konzertplanung zuständig. Er ist Stammdirigent des Doelen Ensembles in Rotterdam und tritt europaweit als Gast von zahlreichen Symphonieorchestern in einem umfangreichen Repertoire von der Barockzeit bis zur heutigen Musik aus.
Arie van Beek ist Commandeur de l'Ordre des Arts et des Lettres der französischen Republik. Er ist außerdem Träger des großen Ehrenzeichens der Stadt Clermont-Ferrand sowie des angesehenen Elly Ameling-Preises für seine seit über 30 Jahre währenden künstlerischen Verdienste um die Stadt Rotterdam. 2014 wurde ihm dazu den Erasmus Preis der Stadt Rotterdam verliehen.
Der «Totentanz zu Basel» wird vom Orchestre de Chambre Genève gespielt, welches in den vergangenen Jahren unter der Leitung von Arie van Beek bereits eine Reihe von Werken Frank Martins aufgeführt hat. Die Chorpartie wird von den Knaben der Knabenkantorei übernommen, welche durch acht Baritone ergänzt werden. Dazu gesellen sich Tambouren mit Basler Trommeln.
Es besteht aus 37 leidenschaftlichen und virtuosen Musiker, die sich dafür einsetzen, einem möglichst breiten Publikum ein Programm zu bieten, das reich an Emotionen, Vergnügen und Entdeckungen ist.
Die Ausstrahlung des Orchesters, seine unbändige Energie und sein Wagemut werden durch seine Präsenz bei zahlreichen Festivals und künstlerischen Ereignissen unterstrichen, vom Genferseebecken bis hin zum Ausland, wie seine jüngsten Tourneen nach China und in den Nahen Osten belegen. Die von Kritikern und der Presse gelobten Auftritte des Orchesters werden regional und in der Schweiz von Léman Bleu und RTS, international von Arte und TV5 Monde ausgestrahlt.
Das Orchester wurde 1992 gegründet und gibt heute jährlich fast 50 Konzerte. Sein Repertoire, das sich um seine ideal auf die Komponisten der klassischen Periode (Haydn, Mozart, Beethoven) zugeschnittene "Mannheimer" Besetzung dreht, reicht vom Barock bis ins 21. Jahrhundert, dank der Neugierde. Der niederländische Dirigent Arie van Beek war von 2013 bis 2022 der künstlerische und musikalische Leiter des Orchesters.
Der unverwechselbare Klang von Knabenchören fasziniert seit Jahrhunderten. Mit der Gründung der Singknaben der «evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt» im Jahr 1927 erhielt auch die Stadt Basel «ihren» Knabenchor. Seit den 1970er-Jahren heisst der Chor Knabenkantorei Basel (KKB) und ist konfessionell und institutionell unabhängig. Zu Hause ist die KKB im altehrwürdigen Bischofshof gleich neben dem Basler Münster. Die KKB ist fest in der Region Basel verankert. Der Konzertchor, der aus rund 40 Knaben- sowie 35 Männerstimmen aus der ganzen Nordwestschweiz und dem angrenzenden Ausland besteht, probt zweimal wöchentlich auf dem Basler Münsterhügel und tritt im In- und Ausland auf. Dazu gehören Orchesterkonzerte, Opernauftritte am Theater Basel, Radio- und TV-Aufnahmen, Gottesdienste aller Konfessionen, das jährliche Herbstlager sowie regelmässige Konzertreisen in Europa und Übersee, auf welchen sich die Knabenkantorei in der Vergangenheit jeweils als stimmstarke Botschafterin der Region Basel und der ganzen Schweiz erwies.
Es besteht aus 37 leidenschaftlichen und virtuosen Musiker, die sich dafür einsetzen, einem möglichst breiten Publikum ein Programm zu bieten, das reich an Emotionen, Vergnügen und Entdeckungen ist.
Die Ausstrahlung des Orchesters, seine unbändige Energie und sein Wagemut werden durch seine Präsenz bei zahlreichen Festivals und künstlerischen Ereignissen unterstrichen, vom Genferseebecken bis hin zum Ausland, wie seine jüngsten Tourneen nach China und in den Nahen Osten belegen. Die von Kritikern und der Presse gelobten Auftritte des Orchesters werden regional und in der Schweiz von Léman Bleu und RTS, international von Arte und TV5 Monde ausgestrahlt.
Das Orchester wurde 1992 gegründet und gibt heute jährlich fast 50 Konzerte. Sein Repertoire, das sich um seine ideal auf die Komponisten der klassischen Periode (Haydn, Mozart, Beethoven) zugeschnittene "Mannheimer" Besetzung dreht, reicht vom Barock bis ins 21. Jahrhundert, dank der Neugierde. Der niederländische Dirigent Arie van Beek war von 2013 bis 2022 der künstlerische und musikalische Leiter des Orchesters.
Der unverwechselbare Klang von Knabenchören fasziniert seit Jahrhunderten. Mit der Gründung der Singknaben der «evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt» im Jahr 1927 erhielt auch die Stadt Basel «ihren» Knabenchor. Seit den 1970er-Jahren heisst der Chor Knabenkantorei Basel (KKB) und ist konfessionell und institutionell unabhängig. Zu Hause ist die KKB im altehrwürdigen Bischofshof gleich neben dem Basler Münster. Die KKB ist fest in der Region Basel verankert. Der Konzertchor, der aus rund 40 Knaben- sowie 35 Männerstimmen aus der ganzen Nordwestschweiz und dem angrenzenden Ausland besteht, probt zweimal wöchentlich auf dem Basler Münsterhügel und tritt im In- und Ausland auf. Dazu gehören Orchesterkonzerte, Opernauftritte am Theater Basel, Radio- und TV-Aufnahmen, Gottesdienste aller Konfessionen, das jährliche Herbstlager sowie regelmässige Konzertreisen in Europa und Übersee, auf welchen sich die Knabenkantorei in der Vergangenheit jeweils als stimmstarke Botschafterin der Region Basel und der ganzen Schweiz erwies.
Die Zuschauertribüne umfasst rund 2’500 Plätze pro Abend. Das vordere Viertel der Plätze ist ebenerdig, danach beginnt eine gestufte Tribüne. Die Ballettbühne befindet sich auf 1m Höhe, weshalb die Sicht gut ist. Je nach Präferenz sind Sie näher beim Geschehen (Parkett) oder haben die grösser Übersicht über das Geschehen auf der Bühne (gestufte Tribüne).
Beginn der Vorstellung ist bei einsetzender Dämmerung. Gespielt wird bei jedem Wetter. Bestellen Sie hier Ihre Tickets und sichern Sie sich einen unvergesslichen Abend.
Beat Jans
Bundesrat
Eva Herzog
Ständeratspräsidentin
Maya Graf
Ständerätin, Kanton Basel-Landschaft
Conradin Cramer
Regierungsrat Basel-Stadt
Lukas Kundert
Kirchenratspräsident der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt
Andrea Schenker-Wicki
Rektorin der Universität Basel
Carlo Conti
Präsident Tourismus Basel
Andreas Meier
Handelskammer beider Basel
-minu
Journalist, Schriftsteller
Restaurant Zum Isaak
Restaurant Rollerhof
Schulen Münsterplatz
Totentanz GmbH Basel:
Edith Habraken (Musikalische Leitung)
Raphael Bachmann (Inszenierung, Regie)
Pascal Joray (Gestaltung, Bühne)
Dominique Mollet (Produktion)
Edith Habraken, geboren in Haarlem 1965, ist Perkussionistin, Trommlerin, Marimbasolistin, Komponistin und Buchautorin, hat eine Ausbildung in klassischem Schlagzeug am «Sweelinck-Conservatorium» in Amsterdam 1988 absolviert und als Solistin bei zahlreichen Projekten mitgewirkt. Sie gründete 1997 die Stiftung & Schlagzeug- und Marimba-Schule Edith Habraken «SMEH» und erhielt 2007 den Kulturpreis der Gemeinde Riehen. 2016 war sie Mitproduzentin, Komponistin & Trommlerin bei «Ein Totentanz zu Basel in 1943» von Frank Martin. Edith Habraken ist Mitglied der Basler Künstler:innen Gesellschaft BKG.
Pascal Joray ist Maler, Laternenmaler und Organisator von Kunstprojekten. Nach der Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Basel (Grafikfachklasse) und Master of Arts im Fachbereich Künstlerweiterbildung der HDK Berlin wurde er 1988 Co-Leiter des Kunstfestes im Rahmen «Berlin Kulturhauptstadt Europas». 1988 - 2003 leitete er den Veranstaltungsbereich im Kulturhaus Palazzo Liestal, im Sudhaus vom Warteckpp Basel und in der Salme Schüre in Rheinfelden. Dazu organisierte er Literatur, Tanz-, Film- und Musikfestivals in der Schweiz und Deutschland. Von 2003 bis 2009 wurde er mit dem Aufbau der städtischen Kulturfachstelle in Rheinfelden beauftragt. Seit 2009 lebt er als freischaffender Künstler, denn Kunst ist seine Sprache. Er ist Präsident der Basler Künstler:innen Gesellschaft BKG.
Raphael Bachmann ist Schauspieler, Kabarettist, Texter und Regisseur. Er war Schauspieler am Stadttheater Basel, Staatstheater Stuttgart, Landestheater Tübingen, Nationaltheater Mannheim und am Theater an der Kurfürstenstrasse in München. 1976 gründet er in München das Theater-Kabarett „Raphael & Mumm“ und 1983 das Zwei-Mann Theater-Kabarett „sauce claire“ in Basel, mit dem er 1986 einer der ersten Salzburger Stier-Preisträger wurde und 1988 den Nitoba Hauptpreis der Stadt Basel erhielt. Er hat zahlreiche Regiearbeiten in der Schweiz und Deutschland durchgeführt und ist Mitglied der Basler Künstler:innen Gesellschaft BKG.
Dominique Mollet ist Kunsthistoriker und Publizist, sowie seit 27 Jahren Inhaber seiner Agentur Cadeaux Communication für Kunst und Veranstaltungen. Er schloss mit dem Master of Arts in Kunstgeschichte & Publizistik an Universität Zürich ab und war von 1989-1995 Kommunikationschef der ArtBasel und Uhren- / Schmuckmesse Baselworld. Als Mandate hat er die Eröffnung der Fondation Beyeler und des Tinguely-Museums geleitet und die Basler Museumsnacht entwickelt. Er organisiert Ausstellungsprojekte, die Riehener Wenkenhofgespräche und war 6 Jahre Mitglied und später Präsident des Kulturrates des Kantons Basel-Landschaft. Seit Kurzem ist er auch Buchautor.
Edith Habraken, geboren in Haarlem 1965, ist Perkussionistin, Trommlerin, Marimbasolistin, Komponistin und Buchautorin, hat eine Ausbildung in klassischem Schlagzeug am «Sweelinck-Conservatorium» in Amsterdam 1988 absolviert und als Solistin bei zahlreichen Projekten mitgewirkt. Sie gründete 1997 die Stiftung & Schlagzeug- und Marimba-Schule Edith Habraken «SMEH» und erhielt 2007 den Kulturpreis der Gemeinde Riehen. 2016 war sie Mitproduzentin, Komponistin & Trommlerin bei «Ein Totentanz zu Basel in 1943» von Frank Martin. Edith Habraken ist Mitglied der Basler Künstler:innen Gesellschaft BKG.
Pascal Joray ist Maler, Laternenmaler und Organisator von Kunstprojekten. Nach der Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Basel (Grafikfachklasse) und Master of Arts im Fachbereich Künstlerweiterbildung der HDK Berlin wurde er 1988 Co-Leiter des Kunstfestes im Rahmen «Berlin Kulturhauptstadt Europas». 1988 - 2003 leitete er den Veranstaltungsbereich im Kulturhaus Palazzo Liestal, im Sudhaus vom Warteckpp Basel und in der Salme Schüre in Rheinfelden. Dazu organisierte er Literatur, Tanz-, Film- und Musikfestivals in der Schweiz und Deutschland. Von 2003 bis 2009 wurde er mit dem Aufbau der städtischen Kulturfachstelle in Rheinfelden beauftragt. Seit 2009 lebt er als freischaffender Künstler, denn Kunst ist seine Sprache. Er ist Präsident der Basler Künstler:innen Gesellschaft BKG.
Raphael Bachmann ist Schauspieler, Kabarettist, Texter und Regisseur. Er war Schauspieler am Stadttheater Basel, Staatstheater Stuttgart, Landestheater Tübingen, Nationaltheater Mannheim und am Theater an der Kurfürstenstrasse in München. 1976 gründet er in München das Theater-Kabarett „Raphael & Mumm“ und 1983 das Zwei-Mann Theater-Kabarett „sauce claire“ in Basel, mit dem er 1986 einer der ersten Salzburger Stier-Preisträger wurde und 1988 den Nitoba Hauptpreis der Stadt Basel erhielt. Er hat zahlreiche Regiearbeiten in der Schweiz und Deutschland durchgeführt und ist Mitglied der Basler Künstler:innen Gesellschaft BKG.
Dominique Mollet ist Kunsthistoriker und Publizist, sowie seit 27 Jahren Inhaber seiner Agentur Cadeaux Communication für Kunst und Veranstaltungen. Er schloss mit dem Master of Arts in Kunstgeschichte & Publizistik an Universität Zürich ab und war von 1989-1995 Kommunikationschef der ArtBasel und Uhren- / Schmuckmesse Baselworld. Als Mandate hat er die Eröffnung der Fondation Beyeler und des Tinguely-Museums geleitet und die Basler Museumsnacht entwickelt. Er organisiert Ausstellungsprojekte, die Riehener Wenkenhofgespräche und war 6 Jahre Mitglied und später Präsident des Kulturrates des Kantons Basel-Landschaft. Seit Kurzem ist er auch Buchautor.
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Eduard Grass
Felix Gruntz
Annette Mollet
Bruno Osterwalder
Felix Rudolf von Rohr
Daniel Thiriet
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